Auch wenn wir für dich vielleicht neu sind, reicht die Geschichte des Geopark Schelde Delta schon etwas weiter zurück. In diesem Blog erzählen wir dir alles darüber; von der Entstehung bis zu dem Punkt, an dem wir heute stehen.
2013
Im Jahr 2013 entstand die Idee eines Geoparks. Sie nahm auf der Brabantse Wal ihren Anfang, als ein Geografielehrer mit dieser Idee an die Provinz Nordbrabant herantrat. Die Reaktion war begeistert – der erste Grundstein für den Geopark war gelegt.
2014
In Kanada wurde zum ersten Mal eine internationale UNESCO-Geopark-Konferenz besucht. Dort wurde schnell klar, dass die Brabantse Wal allein zu klein war, um für den Status eines UNESCO Global Geopark in Frage zu kommen.
2015
Da das Gebiet als zu klein angesehen wurde, begann man, bei anderen Provinzen für Begeisterung zu werben. Natürlich blieb die Geologie die Grundlage des Gebietes.
2016
Die Provinzen Antwerpen, Ostflandern und Zeeland schlossen sich voller Begeisterung der Idee an, einen Geopark zu gründen.
2017
Mit mehr Provinzen und Partnern an Bord wurde nach einem gemeinsamen Ziel und Leitbild gesucht. Neben der Schelde als „blauem Faden“ durch das Gebiet entstand die Idee eines Climate Living Lab, das eine gute Grundlage für die weitere Zusammenarbeit bildete.
2018
Neben dem Besuch einer weiteren UNESCO-Geopark-Konferenz fand die erste offizielle Sitzung unserer Wissenschaftskammer statt. Sie sollte eine immer wichtigere Rolle im Geopark übernehmen und legte zunächst die Grenzen des Geopark Schelde Delta fest.
2019
2019 stellte sich heraus, dass die Grenzen geologisch gesehen nicht ganz logisch waren. Deshalb trat auch die Provinz Westflandern bei. Doch der Geopark wuchs nicht nur flächenmäßig, sondern auch in der Zahl der Partner: Am 28. November 2019 wurde die Absichtserklärung feierlich von rund 60 Partnern unterzeichnet.
2020
Das Jahr begann „normal“, doch schon bald legte die Pandemie die Welt lahm. Die Entwicklungen im Geopark Schelde Delta kamen jedoch nicht zum Stillstand. Mit Hilfe von Microsoft Teams wurden Entfernungen überbrückt, und es wurde sogar mit dem Antrag auf eine Interreg-Förderung unter dem Namen Beleefbare Schelde begonnen.
2021
Die Welt öffnete sich nach und nach wieder, und unsere Wissenschaftskammer erhielt dadurch eine noch größere Rolle in der Zusammenarbeit. Sie arbeitete unter anderem am Antragsdossier und allen Anlagen.
2022
2022 stand im Zeichen harter Arbeit und der Dossiererstellung. Ende des Jahres wurden gleich zwei Dossiers eingereicht: das Dossier für Beleefbare Schelde und das Antragsdossier für den UNESCO Global Geopark. Diese harte Arbeit wurde im Dezember mit vielen Partnern beim Partnertreffen gefeiert.
2023
Auch wenn das Jahr zum Zeitpunkt des Schreibens gerade erst begonnen hat, erwarten wir große Schritte. Begutachtungen und Sichtbarkeit werden zwei große Themen sein, aber was noch? Verfolge unsere Social-Media-Kanäle und unsere Website oder melde dich für unseren Newsletter an!